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Der Boxer wird auch unter der Bezeichnung "Deutscher Boxer" geführt. Er ist vom FCI anerkannt und wird dort als deutsche Hunderasse geführt. Die genaue FCI-Bezeichnung lautet Gruppe 2, Sektion 2.1 mit dem Standard 144.

Die historischen Wurzeln des Boxers liegen im Mittealter. Seinerzeit wurden an den Fürstenhöfen in Europa die unterschiedlichen Bullenbeißerrassen zum Einsatz für die Bären- und Wildschweinjagd gezüchtet. Dabei entstanden die unterschiedlichen Rassen des Mastiffs, der englischen Bulldogge und der Bordeauxdogge. Auch der Brabanter Bullenbeißer und die Alans haben dort ihren Ursprung.

Der Brabanter Bullenbeißer gilt als direkter Vorfahre des Boxers. Der Bullenbeißer hatte sich noch im Mittelalter großer Beliebtheit erfreut, denn er war sehr nützlich für die Bevölkerung. Mit der Erfindung und Verbreitung von Feuerwaffen verlor er jedoch an Bedeutung.

Der erste öffentlich ausgestellte Boxer trug den Namen "Flocki"; er wurde allerdings auf einer Veranstaltung des St. Bernhard Klub gezeigt, der sich dazu bereit erklärt hatte, eine Versuchsklasse für den Boxer einzurichten. Das war 1895 in München, eben jenem Jahr, in dem sich auch der Boxerclub gründete.

Der Initiator war ein Mann names Roberth - er war übrigens auch der Richter bei der Ausstellung des St. Bernhard Clubs. Da Flocki der einzige! Boxer war, der überhaupt gemeldet wurde, erhielt er natürlich auch den ersten Preis. Flocki war dann auch der erste Hunde, der beim SK München registriert wurde.

Er wies die typischen Charaktermerkmale eines Boxers auf. Seine Abstammung geht auf Bulldoggen zurück, immerhin war sein Vater Dr. Toenniessen's Tom.

Es war seinerzeit üblich, den Bullenbeißer mit dem Bulldog zu kreuzen. So erhielt man den zunächst als Bierboxer (Bezeichnung aus dem Münchener Raum) bekannten Hund. Später nannte man ihn "Deutscher Boxer" und im Jahr 1895 gründete sich der erste Deutsche Boxer Club - ebenfalls in München.

Danach folgten in kurzer Reihenfolge die Gründungen von Boxer-Vereinigungen in anderen Ländern. Der erst war - wie bereits genannt - der Boxer Klub e. V. in München, bekannt als BK München (gegr. 1895). 11 Jahre später wurde der Schweizerische Boxer-Club - SBC - gegründet, gefolgt vom österreichischen Boxerclub ÖBK, gegr. 1921.

Es gibt einen internationalen Boxerverband, der sich Atibox nennt (Association technique internationale du Boxer), dem sich die einzelnen nationalen Boxerverbände angeschlossen haben.
Alle einzelnen Orts- und Landesgruppen der jeweiligen Klubs veranstalten ihre jährlich wiederkehrenden Leistungsprüfungen, sowie regionale und überregionale Zuchtschauen. Als wichtigste Veranstaltungen gelten die nationalen Meisterschaften und natürlich die Weltmeisterschaft.

Den ersten Standard legte der Club 1904 auf. Der Boxer "Lustig vom Dom" (Besitzer: Friederun Stockmann) gilt als Urvater der Boxer. 1924 erfolgte die Anerkennung der Boxer als Diensthunderasse. Heute wird der Boxer allerdings nur noch extrem selten als Diensthund eingesetzt. Meistens erwirbt man ihn als Familienhund. Weniger häufig nutzt man ihn als Sport- oder Begleithund. In einigen Fällen setzt man in für die Arbeit als Rettungshund oder bei der Fährtensuche ein.

Boxer beeindrucken durch ihre optische Erscheinung. Man sieht einen kräftigen, stämmigen und kompakten Hund, der jedoch alles andere als schwerfällig wirkt. Im Gegenteil: der Boxer strahlt adlige Eleganz aus und wirkt regelrecht vornehm.

Die Widerristhöhe bei Rüden beträgt 57 cm bis 63 cm, bei Hündinnen liegt sie zwischen 53 cm und 59 cm. Wie Widerristhöhe beim Boxer entspricht seiner Körperlänge! Das Gewicht der Rüden sollte lt. Standard 30 kg betragen, bei Hündinnen etwas weniger, nämlich 25 kg.

Das Haarkleid des Boxers ist kurz und eng anliegend. Die einzelnen Haare sind hart und glänzend. Als Farben kommen vor gelb und gelb gestromt. Die Stromung muss immer gut von der Grundfarbe zu unterscheiden sein und sie soll zu den Rippen hin zeigen. Daneben findet man weitere Schattierungen, die von hellem gelb bis fast zu dunkelhirschrot reichen.

Erlaubt sind weiße Abzeichen, sofern sie nicht mehr als 1/3 der gesamten Körperfläche beanspruchen. Typisch für die Boxer ist auch eine schwarze Maske. Diese sollte allerdings nicht über den Fan hinausgehen. Weiße Boxer, schwarze und gescheckte entsprechen nicht dem FCI-Standard.

Früher wurden sowohl die Ohren als auch die Rute kupiert - dies ist heute verboten. Man lässt Ohren und Rute, wie sie sind. Die Rute ist hoch angesetzt. Die Ohren sind am höchsten Punkt des Kopfes seitlich angesetzt und reichen bis zu den Backen. Die Augen sind dunkel und glänzend mit ausgefärbten Lidrändern.

Der Schädel wirkt insgesamt etwas kantig. Typisch für den Boxer ist sein Vorbiss. Sein Unterkiefer steht vor dem Oberkiefer und rag etwas heraus. Die Lippen sollen jedoch aufeinander liegen. So dienen die Fangzähne aus dem Unterkiefer als Auflage für die etwas wulstigere Oberlippe dieser Hunde.

Der Boxer wirkt insgesamt muskulös, dabei trocken und kräftig. Kopf und Hals, Rücken und Hinterhand weisen eine starke Muskulatur auf, die Muskeln zeichnen sich plastisch ab.
Der Boxer wird von seinen Besitzern wegen seines ausgeglichenen und ruhigen Wesens geschätzt. Fremden gegenüber verhält er sich aufmerksam, jedoch immer gutartig und freundlich.

In der Familie und mit den Kindern zeigt er sich verspielt. Er ist geduldig und nervenstark zugleich und verfügt über ein gesundes Selbstbewusstsein. Wenn es die Situation erfordert, erwacht sein Beschützerinstinkt und er verteidigt die Seinen bis aufs Letzte.

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